ELG Holz empfiehlt: Bodentreppen die kleinen Helden des Alltags - Die richtige Bodentreppe für Ihr Objekt

Bei einer Boden- oder Dachbodentreppe handelt es sich laut DIN EN 14975 um eine Treppe, die den Zugang zu einem nicht bewohnten Speicher beziehungsweise Dachraum darstellt. Darüber hinaus kann diese besondere Art von Treppen auch als Zugang für andere Räumlichkeiten, zum Beispiel zu einem Flachdach, dienen.

 

Ob Sie die Dachbodentreppe nun mehrmals täglich oder doch nur zwei Mal im Jahr nutzen - bei der Auswahl der richtigen Bodentreppe sollten Sie neben der Qualität von Holz und Verarbeitung auf einige Dinge achten. Viele Ausführungen moderner Bodentreppen können aus wenigen Komponenten zusammengesetzt werden und eignen sich somit hervorragend für einen besonders einfachen und schnellen Einbau.

 

Doch egal, ob Sie den Einbau selbst vornehmen oder die Bodentreppe lieber vom Fachmann einbauen lassen, bei der Auswahl der richtigen Bodentreppe sind einige Kriterien ausschlaggebend.

Qualität in der Herstellung

„Gerade bei einer Bodentreppe wollen Sie als Haus- oder Wohnungseigentümer sicher sein, dass die gekaufte Treppe den höchsten Sicherheitsansprüchen genügt. Schließlich muss die Bodentreppe unterschiedlichen Belastungen standhalten und in jeder Situation – auch wenn man einmal die Hände voll hat – absoluten Halt und einen sicheren Tritt geben. Die Zuverlässigkeit und Belastbarkeit des Materials sind deshalb das A und O“, erfährt man bei ELG des holzverarbeitenden Handwerks e.G. aus Großenhain.

ELG des holzverarbeitenden Handwerks e.G. aus Großenhain weiter: „DIN EN 14975 stellt die Fertigung von Bodentreppen nach den höchsten Qualitätsansprüchen sicher. So müssen die Sprossen immer über eine rutschhemmende Oberfläche in Form geriffelter Stufen verfügen, um absolute Trittsicherheit zu gewährleisten. Daneben macht die Norm weitere Vorgaben, etwa zu Handläufen, dem Abstand der Trittflächen oder dem Abstand zwischen Fußboden und erster Trittfläche.“

Die Auswahl des Leiternteils

ELG des holzverarbeitenden Handwerks e.G., Fachmann für die Region Riesa, Meißen, Cottbus und Dresden: „Welcher Leiternteil für Sie der richtige ist, hängt davon ab, wie viel Platz für die Einstiegsluke und insgesamt zur Verfügung steht. Bodentreppen aus Holz gibt es als ausklappbare Version oder als Modell mit einem Leiternteil, der ineinander verschoben wird, sogenannte Scherentreppen. Letztere eignen sich besonders gut für kleine Räume. Wer mehr Platz hat, wählt eine Treppe mit ausklappbarem Leiternteil. Diese Ausführung ist auch dann zu empfehlen, wenn die Treppe häufiger genutzt werden soll. Hierbei kommt es natürlich auch darauf an, wie einfach Sie sich die Benutzung Ihrer Bodentreppe wünschen.“

Wärmeschutz und Klimastabilität

ELG des holzverarbeitenden Handwerks e.G. in Großenhain: „Wärmedämmende Eigenschaften sind für eine Bodentreppe besonders wichtig, um ihre energetische Qualität sicherzustellen. Die Dämmung und Dichtung sowie der Deckenanschluss spielen hierfür die entscheidenden Rollen. Insbesondere die Anschlussfuge und ihre Montage müssen den höchsten Qualitätskriterien entsprechen, um eine optimale Dichtung zu erreichen. Schließlich bilden die Treppen einen Zugang zum obersten Stockwerk Ihres Hauses auf etwa einem Quadratmeter Fläche. Die feuchte Wohnraumluft von unten vermischt sich hier mit der kalten Luft des Dachbodens, es herrscht ein Klima, das besonderer Anforderungen an den Wärmeschutz bedarf. Achten Sie also auf eine vollständige Thermodämmung und eine wirksame Dichtung der Bauteile, insbesondere der Einbaufuge. Zusätzlich sollten Dämm- und Dichtwerte Ihrer Bodentreppe unabhängig geprüft werden.“

Feuerschutz

Bei Decken mit Brandschutzanforderung muss diese auch durch die Bodentreppe erfüllt werden, da im Hinblick auf den Brandschutz die Treppe eine Schwachstelle darstellt. Wichtig ist hierbei, dass Sie auf einen Einbau der Bodentreppe nach amtlichen Brandprüfungsvorgaben achten. Dafür muss die Fuge komplett mit Mörtel oder speziellen Mineralwolleplatten ausgefüllt werden. Erfolgt der Einbau nicht brandschutzgerecht, droht der sogenannte Kamineffekt. Auch hier schafft das richtige Deckenanschluss-System Abhilfe. Gegen Feuer von oben wirkt ein weiterer Anschluss am oberen Rand des Futterkastens.

Richtiger Einbau

ELG des holzverarbeitenden Handwerks e.G. in Großenhain weiter: „Nicht zuletzt kommt es auf den richtigen Einbau der Bodentreppe an, denn bis zu 70 Prozent des Wärmeschutzes gehen verloren, wenn die Treppe falsch eingebaut wurde.“

Die Probleme nicht sachgemäßer Montage sind der Verlust der Dämmwirkung und die damit einhergehende Energieverschwendung. Die meisten Fehler geschehen hier bei der Montage der Einbaufuge zwischen Decke und Treppe. Sicher und luftdicht muss es sein, wofür bei den meisten Herstellern ein Deckenanschluss-System sorgt. Auf den richtigen Einbau sollten Sie auf jeden Fall achten – nicht nur der Energieverlust ist hier nämlich eine Gefahr, sondern auch Schimmelbildung und Bauschäden können die Folge sein.

ELG des holzverarbeitenden Handwerks e.G. aus Großenhain abschließend: „Wie genau die Montage des luftdichten Anschlusses ablaufen muss, hängt auch davon ab, ob es sich beispielsweise um eine Massivdecke oder eine abgehängte Decke handelt. Doch keine Sorge, in zahlreichen Schritt-für-Schritt-Anleitungen, die auf den Webseiten der Hersteller zur Verfügung stehen, erfahren Sie, wie Sie Ihre Bodentreppe fachgemäß montieren.“

ELG des holzverarbeitenden Handwerks e.G. ist Ihr Fachmann für Treppen und Bodentreppen in der Region Riesa, Meißen, Cottbus und Dresden. Wir stehen Ihnen als erfahrener Partner gern mit Rat und Tat zur Seite.

Kommen Sie zu uns nach Großenhain wir freuen uns auf Ihren Besuch.

 

 

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